Mit der siebenundvierzigsten Episode unseres filmreifen Medien-Podcasts „Voll in die Presse“ läuten wir die dritte Staffel ein, und zwar ganz passend mit einem Feuerwerk der Filmtrilogien. Erneut lassen wir den Benanza Bus draußen in der Kälte stehen und finden uns im Beefhole ein. Dabei begrüßen wir den ausgewiesenen Filmkenner Hank Frank bereits zu seinem zweiten Gastauftritt. Beim obligatorischen Bier und – ausnahmsweise – Apfelwein verschmelzen hochkarätige Expertenbeiträge und beiläufig eingestreutes Wikipedia-Halbwissen zu einem akustischen Monumentalwerk. Oskar-verdächtig, wenn wir nur eine Kamera hätten, aber dafür in Überlänge.
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Anfänger-Griechisch und Film-Marathon
Was ist denn eigentlich eine Trilogie, und in welche Körperöffnung schaut der Oktologe? Die wichtigsten Fragen klären wir gleich zu Anfang. Wer etwas ernsthafter an einen zünftigen Filmmarathon herangehen möchte, sollte außerdem wissen: Hobbit und Herr der Ringe schaut man nicht einfach hintereinander weg. Insider folgen dem „Einen Ring“ oder mixen gleich den “Sauron-Shuffle”. Und wenn die Helle Seite gegen die Dunkle Seite kämpft, ist klar, dass es nicht um Schach geht.
Pelzbürsten und Flughaie
Dass ein „toller Pelz“ gut gebürstet werden muss, wissen alle Kenner der Nackten Kanone. Der Polizei-Slapstick mit Leutenant Drebin und Detective Nordberg ist auch heute noch eine Institution. Damit scheitert Prollos Filmquiz zwar ebenso heftig wie Drebins Parkversuche. Aber immerhin sind wir uns schnell einig: Eine wirklich gut gealterte Trilogie. Gut, dass es sie gibt, denn heute gäbe es so etwas nicht mehr. Oder so. Ben Cartwright outet sich unterdessen als Sharknado-Fan und packt dafür sogar gute Argumente aus. Wir erfahren von der Physik des einschlägigen Fischtornados und warum man die Freundin im Hubschrauber stets festzurren sollte.
Ost-West-Klamauk und Gigawatt-Zeitreisen
Beef Rogers hat geschummelt und preist uns “Eins, zwei, drei” als Trilogie an. Rein rechnerisch ist daran nichts auszusetzen, und es lohnt sich in jedem Fall. Immerhin war Billy Wilders Werk noch nicht allen in der Runde bekannt, oder nur von zweitklassigen Fernsehsendern mit garstigen Werbeunterbrechungen. Sammer wirft schließlich den „Fluxkompensator“ an (der übrigens den Flux kompensiert) und nimmt uns mit in eine – nein gleich drei Zeiten, in denen Terroristen noch deutsche Autos fuhren und Physik noch ohne kleinliche Matheübungen funktionierte. Mit reichlich Nullen ist hingegen fest zu rechnen. Und wo ist eigentlich Mutter? Auch eine sehr schöne Trilogie.
Über diesen Podcast
„Voll in die Presse“ ist der Medienspiegel-Podcast über herrlich schräge Meldungen, Berichte und Social-Media-Posts. Ob nun kurios, peinlich oder einfach nur verrückt, wir sprechen darüber. Dabei geht es nicht nur um die Meldung als solche sondern vor allem auch um die Geschichte dahinter, manchmal sogar um das große Ganze. Vieles ist auf den ersten Blick lustig, manches stimmt auf den zweiten Blick aber vielleicht auch nachdenklich. Auf jeden Fall bietet die Medienwelt unzählige Gelegenheiten für eine angeregte Unterhaltung.
Damit es dabei nicht zu trocken zugeht, gibt es parallel zum Gequatsche eine exquisite „Bottle-Party“. Das heißt konkret, jeder Mitstreiter bringt ein Getränk seiner Wahl mit zur Sendung und wir verkosten dieses während wir unsere Presse-Fundstücke diskutieren. So bekommt der Name „Voll in die Presse“ eine ganz neue Bedeutung. Aufgenommen wird das Ganze im Benanza-Bus, unserem fahrenden Ton-Studio. Das literarische Quartett besteht aus den Herren Sammer, Prollo Ferrari, Beef Rogers und dem Gastgeber Ben Cartwright.
VIDP#47 – Die Artikel
folgt…
VIDP#47 – Die Getränke
Alemania Bonkers 2.0
Birra Moretti IPA
Frau Rauscher Apfelwein
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